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BGM I, 307

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BGM I, 307

Beitragvon Tsong » Di 22. Sep 2009, 10:02

Der Glanz des Lächelns möge nicht verlöschen, denn göttlich ist die Wärme, die er spendet. (BGM I, 307)

Freude ist eine besondere Weisheit sagt die Lehre an vielen Stellen. Wenn wir das nur beherzigen könnten!

Worüber grämst Du Dich? Woran leidest Du? Wenn Du tiefer nachdenkst, erkennst Du: Die Ursache ist falsches Denken! Wer richtig denkt, leidet nicht!

Wenn Du die Unsterblichkeit, Unvergänglichkeit, Unverwundbarkeit und Unbesiegbarkeit Deines höheren geistigen Wesens wirklich in Dein Bewußtsein aufgenommen hast, gibt es nichts mehr, was Dich schmerzen könnte: Die vielen Hindernisse, Schwierigkeiten und Gefahren des kurzen, vorübergehenden Lebens auf der materiellen Ebene kannst Du dann freudig als Gelegenheiten annehmen, Deine Seele wachsen zu lassen. Das Schicksal Deines Körpers ist bedeutungslos – er vergeht ohnehin demnächst.

Die Lehre spricht nicht von dem albernen Herumtollen eines Lämmleins auf der Weide, sondern von jener höheren Freude, die durch weise Einsicht in die unwandelbaren Gesetze unserer Existenz entsteht.

Vergessen wir auch den letzten Teil des Zitates nicht: Wer von dieser wahren Lebens- oder Herzensfreude erfüllt ist, spendet den Menschen seiner Umgebung Wärme und Segen. Wer wollte nicht ein solcher Lichtträger sein? Machen wir uns daher täglich, ja stündlich an die geistige Arbeit, unsere Griesgrämigkeit zu überwinden, uns mit Freude zu erfüllen, im Geist über jeder Situation zu stehen und jedem, der uns begegnet, das überlegene Lächeln eines wahren Agni Yogi zu schenken.

Die Lehre des Herzens ist hell wie die Sonne, und die Wärme des Herzens eilt so schnell wie der Sonnenstrahl. Jeder wundert sich, wie der Strahl der aufgehenden Sonne alles augenblicklich erwärmt. In gleicher Weise kann das Herz wirken. (Herz 62)
Tsong
 
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