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AY, 168 - Weite Folgen auch für triviales Tun

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Re: AY, 168 - Weite Folgen auch für triviales Tun

Beitragvon stefu » Do 15. Apr 2010, 20:45

Hallo Maria!

Stimmt. Im Zusammensein und Umgang mit Kindern lassen sich die Auswirkungen der Taten, Gefühle und Gedanken deutlich erkennen.

Das, was Du schilderst Maria, liest sich sehr eindrucksvoll und schön; ich empfinde es als Bereicherung, was dort geleistet wird.

Ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie interkulturelle Vereinigungen dieser Art eine schöne, bereichernde Erfahrung und für die Zukunft wichtige Bausteine bilden können.

Das, was Du schreibst, zeigt sich oft auch bei anderen Veranstaltungen, bei denen viele Kulturen friedlich zusammentreffen. Ich bin zwar kein Fußballfan, doch die Weltmeisterschaften zeigen oftmals, wie leicht es ist miteinander auszukommen. Im Jahre 2006 war ich mehr als beeindruckt von diesem – wie Du schreibst – Energiefeld, das sich zwischen den Menschen sämtlicher Nation bildete.
Eine Dokumentation zum 22. Welt-Jugend-Treffen 2005 in Köln, welche ich damals interessiert und glücklich sah, verdeutlicht ebenfalls, wie der Umgang miteinander und untereinander tolerant, friedlich, frei, gerecht, kreativ und freudvoll sein wird in Zukunft.

Du schreibst, dass trotz Sprachhindernissen die Kinder erspüren, wie die Stimmung und was gemeint ist. Wie jede Einwirkung vonseiten der Betreuer einen direkten Bezug auf diese Dynamik bewirkt.
Ja, hier zeigt sich sehr deutlich, wie verantwortungsvoll selbst scheinbar unbedeutende Gesten sind und welche Wirkungen vermeintlich banale Aussagen tatsächlich haben. Und natürlich auch sehr eindrucksvoll – wie Tsong schrieb – dass gerade auch die geistigen und emotionalen nicht direkt wahrnehmbaren Aussendungen von weitreichender Bedeutung sind.
Eine sehr schönes und greifbares Beispiel vermittelst Du uns hier, wie ich empfinde.

Natürlich sollen wir gute Gedanken senden, ohne ihre Wirkungen zu verfolgen; und ohne ein Dankeschön oder eigenen Nutzen aus diesen zu erwarten. Wir sollten gerade auch an die vielen uns unbekannten Menschen, die Hilfe benötigen, aufbauende, positive und motivierende Gedanken senden, ihr Leben wieder aus eigener Kraft meistern zu können. Es gibt so viele Menschen, die unserer gedanklichen Unterstützung benötigen, weil sie einfach vielleicht zu schüchtern, ängstlich oder psychisch nicht in der Lage sind, Hilfe zu suchen und einzufordern.
Dennoch finde ich es weiterhin auch spannend all die Facetten zu betrachten, die wir erfassen können. Alleine was bis jetzt hier schon zusammengetragen wurde und vielleicht – wäre doch schön – hier noch gesammelt wird.
Vielleicht motivieren diese Beiträge hier Menschen, die sich bisher noch nicht vorstellen können, wie wichtig Gedankenhilfe, wie wahr der Ausspruch „die geistige Hilfe ist am stärksten“, tatsächlich ist. Wer erkennt, wie wichtig seine Handlungen, Gedanken und Gefühle auch für Mitmenschen – ja die gesamte Menschheit an sich - sind, wird vermutlich eher beginnen, zu einem positiven Sender zu werden.

Du hast absolut recht, dass man das Herz eines noch reinen Kindes in sich bewahren sollte.
Wer diese Gedanken verfolgt, um sich vor Augen zu führen, wie großartig er und seine Hilfe sind, stellt sich in den Mittelpunkt. Wenn jedoch zwecks Bestätigung und Motivation wie eben geschildert die Betrachtung erfolgt, kann sie höchst ansteckend und dienlich sein. Wie so oft entscheidet hier die Motivation, aus der heraus wir handeln.

Lieben Gruß
stefu

PS:
Ты пишешь, лучше немецкий, чем я могу писать на русском языке. А мои русские здесь только автоматического перевода Google. :$
Also brauchst Du Dich wahrlich nicht entschuldigen. ;)
stefu
 
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