Wahrlich, der Pfad des Herzens ist leicht, wenn den silbernen Faden entlang unaufhörlich der Strom des Mutes und der Freude fließt. (HR II/2, 374; Brief vom 16.08.1937)
Eine der schönsten Aussagen von Helena Roerich: Wir kommen in den Genuß von Mut und Freude, die uns aus der höheren Welt, von unserem Meister zufließen. Das kann „unaufhörlich“, ununterbrochen, in jeder Lebenssituation geschehen. Wir müssen nur den „Silbernen Faden“, die Verbindung nach oben, aufrecht erhalten.
Wie nötig haben wir Mut und Freude jeden Tag, jede Stunde. Also hüten wir uns, den Silbernen Faden abreißen zu lassen.
Wir wissen selbst am besten, wenn wir uns unwürdig verhalten, sprechen oder denken und damit die Verbindung unterbrechen. Sogleich setzt der Zustrom höherer Energien aus. Daher wird geraten:
Ich anvertraue euch, alles zu verschmähen, was die Verbindung mit Uns entwürdigt. (AY 183)
Näheres zum „Silbernen Faden“ in Heft 30 „Verbindung mit der Höheren Welt (Meditation)“ der Einführung in Agni Yoga, dort Kapitel „Silberner Faden“: http://www.lebendige-ethik-schule.de/U30.pdf.