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Br II, 44 - Feurigkeit

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Br II, 44 - Feurigkeit

Beitragvon Tsong » Mo 29. Nov 2010, 13:33

Feurigkeit bedeutet: natürliche Verbindung mit den Höheren Welten, Mitwirkung an den Aufträgen der Mahatmas und dadurch Verklärung des Lebens:

Urusvati trägt Feurigkeit in sich. Worin besteht diese kostbare Eigenschaft? Eine gewisse Feurigkeit ist in jedem Menschen vorhanden, doch es gibt besonders feurige Naturen, die mühelos mit den fernen Welten in Verbindung treten können. Die Menschen verstehen unter Feurigkeit gewöhnlich die Neigung zu Zorn, Jähzorn und Gereiztheit. Doch diese Eigenschaften erweisen sich allein als irdisch. In solchen Äußerungsformen darf man wahre Feurigkeit nicht suchen. Hingegen ist sie an der Verbindung mit der Unsichtbaren Welt und an der Mitwirkung an Unseren Aufträgen erkennbar.
Dabei darf man Feurigkeit nicht mit Mediumismus in Verbindung setzen. Im Gegenteil, bei einer feurigen Natur sind die Schleimhäute trocken und das Ektoplasma wird nicht abgesondert. Einzigartig steht das Besondere der Feurigkeit da. Feurige Menschen empfinden keine Angst und fürchten die Erscheinungen der Feinstofflichen Welt nicht.
Üblicherweise fürchten die Menschen jede solche Erscheinung, und darin besteht ihre Entfremdung von der Feinstofflichen Welt. Doch ohne eine solche natürliche Verbindung kann keine Verklärung des Lebens eintreten.
Glaubt nicht, daß Feurigkeit von allein herbeigeflogen käme. Man muß sie in vielen Leben entwickeln. (Br II, 44)


Wenn wir dem hohen Vorbild von Helena Roerich nacheifern wollen, fragen wir uns:

Was erhöht unsere Feurigkeit? Eine kalte Dusche; bewußter Verkehr mit der Höheren Welt (Meditation); Studium der Lehre; geistige Arbeit; geistige Genüsse (Kunst, klassische Musik); Kampf für die Durchsetzung von Wahrheit, Gerechtigkeit, Schönheit und Liebe; Verbreitung von Wissen.

Was vermindert unsere Feurigkeit? Trägheit; Rauchen; Schokolade; Alkohol; zuviel Essen: ein überfüllter Magen ist ein großes Hindernis; physische Genüsse im Übermaß; Zweifel; Angst; Gereiztheit; Lieblosigkeit; Egoismus; Leben ohne Sinn und Ziel.
Tsong
 
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