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Wie vermittel ich schnell in Kürze, was Agni Yoga ist?

Hier beantworten wir Fragen zur Agni Yoga Lehre.

Re: Wie vermittel ich schnell in Kürze, was Agni Yoga ist?

Beitragvon stefu » Mi 30. Jun 2010, 18:36

Liebe Sophia!

Schön, dass Du hierher gefunden hast.
Und auch schön, dass Du direkt mitschreibst.

Der Ansatz ist ebenfalls ein sehr guter!
Es gibt so viele schöne Möglichkeiten und für jeden Typus Gesprächspartner scheint etwas dabei zu sein.

Der von Dir beschriebene Weg ist besonders geeignet, um Menschen, die bei geistigen Themen abblocken neugierig zu machen. Wenn schon ein Albert Einstein oder George Bernhard Shaw Förderer von N. K. Roerichs Projekt waren und auch Franklin D. Roosevelt aufgeschlossen war diesbezüglich, dürften Menschen tatsächlich längere Zeit zuhören.

Wir in mein Repertoire auf jeden Fall auch aufgenommen, dieser Ansatz; wobei ich es auch wichtig finde, das geistige besonders hervorzuheben. Das kann dann jedoch geschehen, wenn jemand bewusst zuhört :D

Bin mal gespannt, welche Ideen sich noch so präsentieren werden hier.
Wir haben jetzt schon mal eine schöne Auswahl von Ansätzen hier.

Im Urlaub werde ich meine bisherigen Erfahrungen in kurz gefasst hier zusammentragen.

Lieben Gruß
stefu
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Re: Wie vermittel ich schnell in Kürze, was Agni Yoga ist?

Beitragvon Sophia » Do 1. Jul 2010, 12:29

stefu hat geschrieben:Menschen, die bei geistigen Themen abblocken neugierig zu machen.

stefu hat geschrieben:wobei ich es auch wichtig finde, das geistige besonders hervorzuheben. Das kann dann jedoch geschehen, wenn jemand bewusst zuhört :D


Hallo, Stefu!

Du hast es richtig erfasst: um Aufmerksamkeit zu erregen, sollte man sein Gegenüber immer zuerst neugirig machen. Sogar noch mehr als das. Weisst du noch?:
Beitrag von megran hat geschrieben:AY 180:
Ein Zauberer hüllt die alltäglichste Handlung in den Mantel des Ungewöhnlichen. Der Yogi bringt selbst die ungewöhnlichste Erscheinung in die Grenzen des Gewohnten, weil er die Zweckmäßigkeit der Natur kennt.

Es heisst, du als Strebende nach der Lehre, solltest an sich sowas wie ein Geheimnis darstellen: jedoch nicht stolz, sondern Einfach (oder mit anderen Wörtern herzlich). Es ist nicht leicht - die richtige Nähe-Distanz zu finden und dabei noch nicht zu kalt und nicht zu aufdringlich aufzutreten.
Ist es aber nicht eine schöne Übung - ein Paar der Gegensätze zu lösen? :)
Meister Moria meinte, dass solche Übungen zur Erweiterung des Bewußtsein verhelfen.

Wenn du es schafest, geheimnisvoll darzustehen, dann würdest du zu einem richtigen Magneten für alle Menschen.
Und weiter, wenn du es auch schafest, Leute neugirig im Gespräch zu machen, dann werden sie dir zuhören - egal was du sagst.

Nur dabei errinere dich an so was:
stefu hat geschrieben:Helena I. Roerich schrieb im Brief vom 8. September 1934 etwas, was ich als sehr wichtig empfinde:

"Wir erzwingen niemals, und wir drängen auch die Bücher der Lehre niemandem auf..."


Ich übe das alles auch selbst, denn ich bin ein Praktiker. Und Erfolg bleibt meistens nicht aus - ausser bei den Menschen, die weit-weit vom Interesse für die geistige Lehre stehen und bei denen das Irdische das ihre ist. Die lasse ich ihren Weg gehen.

Viel Erfolg damit! :sun:
Sophia
 
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Re: Wie vermittel ich schnell in Kürze, was Agni Yoga ist?

Beitragvon stefu » So 4. Jul 2010, 13:22

Hallo zusammen!

Dieses Spiel von Nähe und Distanz ist in vielen Bereichen wichtig; ein Manager zum Beispiel sollte Distanz zu seinen Mitarbeitern wahren, obwohl er gleichzeitig die Kunst vollbringen sollte, jederzeit für ihre Belange da zu sein …

Ich finde immer eines wichtig: Vorbild sein.
Arbeitskollegen, die mitbekommen, dass ich mich nicht an Lästereien beteilige, die verschonen mich mit solcherlei Gesprächen. Und hin und wieder – wenn auch sehr selten – erlebe ich es, dass solcherlei Gespräche aufhören, wenn ich mich dazugeselle.
Leider bin ich noch nicht so weit, mich generell da herauszuhalten und hin und wieder überkommt es mich und ich merke nach einigen Sätzen, dass ich aktiv gegen dieses primitive Verhalten in mir angehen muss.

Eine Sache möchte ich nun vorwegnehmen von meinen Erfahrungen zur Fragestellung in diesem Thread. Ich erlebte sie am Freitag mit einem moslemischen Arbeitskollegen.

Er sprach davon, dass ein islamischer Professor in der Moschee einen Vortrag hielt und da er weiß, dass ich an solchen Themen interessiert bin, berichtete er mir von diversen Inhalten, um seine Religion hervorzuheben und zu rehabilitieren (viele Menschen assoziieren bekanntlich falsche Dinge mit dem Islam und verwechseln – wie so oft – Konfession mit Religion).

Da ich es von Jugend auf wichtig fand, über den Tellerrand zu blicken und mich für andere Kulturen interessiere, bin ich, was den Islam angeht, recht bewandert. So konnte ich mit ihm auf einen für ihn mit einem Deutschen – wie er sagte – ungewöhnlich hohem Niveau sprechen.
Wir sprachen also über dieses und jenes und hier und dort kritisierte ich hier etwas und dort und begründete es natürlich auch entsprechend, was ihm sichtlich gefiel.
Nach einer ganzen Weile fragte mich der Kollege, ob ich auch Moslem sei. Ich verneinte. Dann meinte er, woher ich so viele Kenntnisse habe über seine Religion. Ich erwähnte, dass meine Religion dies empfiehlt, da wir alle Schwestern und Brüder sind unabhängig von Konfession, Abstammung oder Status. Und nur, wenn wir uns untereinander verstehen, Allahs Reich auf Erden gebracht werden konnte. Er wurde neugierig und ich sprach mit ihm einige Minuten über den Agni Yoga.
Und zum Ende des Gespräches war ihm nicht mehr so wichtig, seine Religion in den Mittelpunkt zu stellen, sondern er fand den Vorschlag eines gemeinsamen Religionsunterrichts, wo alle Kinder und Jugendlichen gemeinsam lernen, welche Gemeinsamkeiten und Besonderheiten sich in den Religionen finden, interessant.

Agni Yoga lehrt „Es lebe Dein Gott!“ und den Kanon „Mit Deinem Gott!“.

Vielleicht ist dies sogar ein wichtiger Ansatz. Primär geht es vielleicht gar nicht so sehr darum, Agni Yoga bekannt zu machen. Eventuelle finden zum Agni Yoga diejenigen, die dorthin finden wollen. Doch indem wir jede Religion unterstützen, schaffen wir eine lebenswerte und bunte Welt, in der jeder das findet und praktizieren kann, was ihm am Herzen liegt und in der Toleranz und Menschlichkeit vorherrschen.

Es reicht vielleicht, wenn wir – wie Sophia ins Gedächtnis bei mir rief – etwas Besonderes sind. Wer in einem Umfeld des Streites lebt, ist etwas Besonderes, wenn er Harmonie schenkt … Es gibt viele Möglichkeiten anders zu sein und damit ein Vorbild zu sein.
Und wenn wir es wert sind oder anders gesagt unser Vorbild im Handeln und Denken es wert ist, werden Menschen eventuell unseren Pfad mitwandern. Andere werden vielleicht den Pfad nur ein Stück mitwandern. Und wieder andere nur am Rand stehen und winken.
Doch wenn wir „unser Ding durchziehen“ wird sich etwas verbessern; und der ein oder andere neugierig genug werden zu erfahren, warum wir so sind, wie wir sind.
Vielleicht ist es lohnender aktiv etwas Gutes zu bewirken, als den Agni Yoga bekannter zu machen; wenn wir viel Gutes bewirken, werden die Menschen eventuell neugierig darauf, woher dieses Gute kommt, welche Quelle es speist.

Wenn wir stets bemüht sind in der Sprache unseres Gegenübers zu sprechen, werden wir ebenfalls viel mehr Menschen erreichen können. Also mit Jugendlichen in ihrer Sprache, mit einem Handwerker in seiner und einem Manager in wieder einer anderen Wortwahl. So in etwa, finde ich es noch wichtig zu erwähnen, um Menschen zu erreichen.

So der Gedankengang, der sich mit diesem Gespräch ergab.
Doch für mich bedeutet dies ein hartes Stück Arbeit. Denn was ich hier so beschrieb, kann ich noch nicht bieten. Noch kommt das primitive Ich zum Vorschein; und manchmal bin ich auch lustlos oder ohne Energie. Doch jedes Bemühen scheint belohnt zu werden …

Hoffe dieser Beitrag irritiert nicht hier im Thread; ich denke, er passt thematisch – auch wenn er in einer andere Richtung geht – doch hierhin.

Lieben Gruß
stefu
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Re: Wie vermittel ich schnell in Kürze, was Agni Yoga ist?

Beitragvon stefu » Fr 6. Aug 2010, 17:35

Hallo zusammen!

Meine aktuellen Erfahrungen halten sich in Grenzen, weswegen dies hier nicht so ausführlich ausfällt, wie ich es ursprünglich plante. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Ich kann mich Geschi insofern anschließen, mit der Aussage, dass es recht herausfordernd ist, die Lehre zu empfehlen, da nur recht wenige Menschen sich der Lebendigen Ethik ernsthaft widmen wollen.
Die Gründe scheinen vielfältig. Zum einen erlebe ich oft nach einigen Andeutungen oder Erklärungen, dass gefragt wird, ob Lebendige Ethik eine Sekte sei. Zum anderen ist es natürlich sehr unbequem, sich von gewohnten Pfaden loszulösen, um etwas Neues anzugehen; über die Angst der Menschen vor Neuem, wurde von den Psychologen nicht um sonst einige Literatur zustande gebracht. Dann mangelt es bei vielen Menschen und Kontakten, die im Alltag geknüpft werden, häufig auch an Interesse, sich mit geistigen Themen auseinanderzusetzen.

Die Lehre aktiv zu empfehlen; vielleicht sogar loszulaufen und zu missionieren wird auch in der Lehre selbst abgelehnt.
Der Paragraph 129 des Buches Gemeinschaft weißt hierauf eindrucksvoll hin.

Wir sollten uns stets nur an Suchende wenden, wie es Udo Rudolph mir häufig ans Herz legte.
Damals wollte ich es nicht so sehen und empfand es als wichtig mit Pauken und Trompeten jedermann zu berichten, was man Wunderbares zu bieten hat. Heute sieht es ganz anders aus und ich verstehe durchaus den tieferen Sinn dieses Rates, der auch in der Lehre anzutreffen ist. Denn Überforderung des Gegenübers oder auch eigene Euphorie kann genau das Gegenteil von dem bewirken, was beabsichtigt wurde. Ebenso ist vieles für die meisten Menschen so neu, dass sie nur Häppchen verarbeiten können; und wenn wir sie dann mästen und nudeln, wird aus einem Festmahl schnell eine Qual.

Mein Fazit aus den seit dem erstellen dieses Threads gewonnenen Erfahrungen, dass es keinen Weg gibt, der ideal ist. Sondern der Weg ist abhängig vom Ort, vom Bewusstsein des Gegenübers, unserer eigenen Stimmung, der Gemütszustand dessen der uns lauscht, der Zeit und natürlich auch dem generellen Interesse dessen, mit dem gesprochen wird. Und wahrscheinlich gibt es noch viele andere Faktoren, die nur einen Weg gültig werden lassen: den Individuellen.

Der Hinweis aus der Lehre jemandem zu vermitteln, dass die Lebendige Ethik auf die Verbesserung seines Lebens aus ist, ist ein einfacher Ansatz, der jedoch wirkungsvoll ist, wie ich empfinde. Ich antwortete zum Beispiel auf die Frage eines Bekannten, was Lebendige Ethik ist, zum Beispiel exakt so, wie in der Lehre gesagt. Nur wählte ich nicht die Form „Damit du glücklich leben sollst!“, sondern ging auf seine Bedürfnisse ein. Ich weiß zum Beispiel, dass diese Person darunter leidet, dass die Partnerschaft disharmonisch verläuft. So konnte ich antworten, dass die Lebendige Ethik, sich diesem Thema widmet und viele praktische Hinweise gibt, wie nicht nur Harmonie geschaffen, sondern auch ein besserer Umgang mit dieser Erfahrung bewerkstelligt werden kann.
Dieser Mensch ist nicht zum Agni Yoga Anwärter geworden; doch es ergaben sich zig Minuten des Gesprächs, die dieser Person nach eigenen Angaben gut taten und ihr auch halfen. Positiver Nebeneffekt: Dieser Mensch denkt nun gut über Agni Yoga.
Also das Eingehen auf die Bedürfnisse und Nöte eines Menschen erachte ich als wichtig.

Geistig Suchende lassen sich anders anfassen, denke ich. Jedoch konnte ich hier noch keine wirklichen Erfahrungen sammeln. Doch jemand, der suchend ist, fragt selbst nach und zeigt von sich aus Interesse. Meistens handelt es sich um Menschen, die schon mal hier und dort rein schnupperten ins Angebot der Religionen und Philosophien.
Natürlich sollte auch hier individuell vorgegangen werden; doch ich stelle mir solche Gespräche beiderseitig wertvoll vor. In E-Mail Kontakten durfte ich über allerlei Themen schreiben; und meistens merkt man erst bei Fragen, die man gestellt bekommt, dass man selbst noch „Nachholbedarf“ hat und das Thema doch nicht so verinnerlicht wurde, wie angenommen. Nicht umsonst heißt es in der Lehre wohl: Lehrend lernet!
Und man gewinnt Achtung und Respekt für Meinungen und Ansichten anderer, denn letztlich ist die eigene Erkenntnis nicht die ultimative Erkenntnis.

In E-Mailkontakten sind die Themen Karma, Reinkarnation und Lebensbewältigung diejenigen, welche ich häufiger erfahre. Gerade in Bezug zum Karma existieren oftmals viele Vorkenntnisse, die jedoch häufig unstrukturiert zusammengewürfelt erscheinen. Die Reinkarnationslehre fasziniert viele. Und natürlich hat jeder so seine Sorgen im Alltag.

Agni Yoga liefert uns dankenswerterweise viele konkrete Hinweise für eine Verbesserung des Lebens – gerade auch des Alltags. Diese sind jedoch oftmals recht anspruchsvoll; damit will ich sagen, sie erfordern häufig Einsicht, Disziplin und Konsequenz, was es gilt, mit sehr viel Feingefühl zu vermitteln.

Das mit dem Sein, was Megran ansprach, kann ich auch nur bestätigen.
Ich erinnere mich auch an den Besuch bei Udo Rudolph. Es sollte um Astrologie gehen. Doch er verband es stets auch mit Agni Yoga. So waren 2/3 Agni Yoga und 1/3 Astrologie. Meine Partnerin war mit – sie ist geistig desinteressiert. Doch ihm hörte sie zu und während der Rückfahrt sprachen wir auch darüber. Seine Aussagen wurden von ihr nicht angezweifelt, weil sie zwar sanft gesprochen, doch wohl mit Energie gesendet wurden. Was er sagte war in diesen Moment für sie absolute Wahrheit – eine für mich sehr eindrucksvolle Erfahrung.

An Tagen, wo ich selbst mühevoll gegen niederste Gedanken agiere, sind solcherlei Gespräche undenkbar. An Tagen, wo ich in Hochstimmung bin, und voller Energie, die fast schon aus mir heraussprudelt, ergeben sich diese Gespräche wie von Selbst. Dann werden plötzlich auch Menschen, die sich nicht gerade für geistige Themen interessieren offener.
Leider kann ich diese inneren Zustände noch nicht auf Abruf herbeiführen; dies wird noch einige Jahre der Entwicklung erfordern.
Doch sie nehmen zu, wenn ich mich konsequent geistig gebe.

Am Rande: Ich machte einen Test mit mir selbst. Ich las täglich im Agni Yoga, dabei mache ich oft Notizen oder mir kommen beim Lesen Gedanken in den Sinn, die ich zügig notieren muss, da sie so schnell, wie sie kommen, auch wieder verschwinden – warum auch immer. Dann habe ich mir mittels Baldrian, Eukalyptusölverdampfung, Natron und kurzen Stundengebeten Tageszeiten strukturiert und mich so immer wieder auf das Ziel der persönlichen Entwicklung konzentriert.
Ich veränderte mich sehr schnell und bemerkte nach einigen Tagen einen deutlichen Wechseln meiner Wahrnehmung. Anschließend las ich nicht mehr in der Lehre sondern guckte mal TV und mal spielte ich etwas am PC, kümmerte mich vermehrt um Lustgewinne wie Essen, Shoppen usw. Und auch hier bemerkte ich einen deutlichen Wechsel – in einer absolut negativen Richtung, die mich sogar aggressiv machte.
Selbstverständlich haben solche Dinge enormen Einfluss auf uns, denn wir wissen ja, wie sehr die Energien miteinander verquirlt und verdrillt sind. Für mich war dies ein mehr als eindrucksvolles Experiment, dass mich viel lehrte. Leider bin ich im Alltag meistens eine Mischung aus ersten und zweiten Experiment; es mangelt oft an der nötigen Einsicht.

Gute Erfahrung machte ich, wenn ich von Agni Yoga sprach und gefragt wurde, was Agni Yoga sei, mit der Gegenfrage, was Yoga überhaupt sei, wie Megran empfahl. Hierüber ließ sich einiges in Erfahrung bringen über die allgemeine Sicht bei den Mitmenschen und natürlich oftmals auch einiges klarstellen. Funktioniert jedoch nur bei interessierten Menschen. Oftmals erhielt ich auch ein einfaches „Nein. Mir aber auch egal.“ Die meisten verbinden mit Yoga direkt Hatha Yoga; Yoga scheint bei vielen ein Synonym zu sein. Dass es mehrere Yogas gibt, wissen wohl nur diejenigen, die suchend sind.

Der Weg, den Sophia beschreibt, finde ich auch spannend und toll. So richtig was für die Hobbywissenschaftler und Skeptiker. Aus anfänglichem Schmunzeln beim Wort Yoga, wurde so recht schnell ein „aha“ und „oh“.

Mir ist es immer noch ein Anliegen Menschen zu erklären, was Lebendige Ethik ist, was Agni Yoga bedeutet. Doch ich sehe es nicht mehr so als wichtig an, wie ich es tat. Anscheinend müssen wir nicht mit Werbung umherlaufen, um die Suchenden herbeizuführen. Denn diejenigen, die suchen und streben, werden Agni Yoga finden.

Wichtiger als Situationen zu suchen, Lebendige Ethik zu erklären, scheint mir momentan, die Lehre im eigenen Leben wirken zu lassen. Taten sind bekanntlich wertvoller als schiere Worte.
Und der Satz aus dem Agni Yoga: „Mit deinem Gott!“ In ihm steckt meiner Ansicht nach eine wertvolle Antwort auch zu diesem Thread.

Soweit meine kurzen Gedanken in einer losen Zusammenfassung.

Lieben Gruß
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