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Was ist Atlantis?

Hier beantworten wir Fragen zur Agni Yoga Lehre.

Was ist Atlantis?

Beitragvon Weltenbummler » Mo 21. Nov 2011, 10:47

Hallo Tsong, nachdem du so schön erklärt hast, was Lemurien ist, kannst du mich sicher auch über Atlantis aufklären. Woher hast du dein Wissen, steht das alles in den Agni Yoga Büchern?
Weltenbummler
 
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Re: Was ist Atlantis?

Beitragvon Tsong » Di 29. Nov 2011, 14:55

Atlantis ist der Kontinent, auf dem die vierte Rasse lebte, die vor etwa 4 bis 5 Millionen Jahren begann. Dieser Kontinent lag an der Stelle des heutigen Atlantischen Ozeans zwischen Westafrika und Südamerika und dehnte sich nach Norden bis Island aus. Er wurde vor rund 850.000 Jahren durch eine Flutkatastrophe zerstört. Es blieben einzelne Inseln (insbesondere Ruta und Daitiya) übrig, die infolge späterer Fluten untergingen, die letzte, die von Platon erwähnte Poseidonia, durch die biblische Sintflut des Noah vor ca. 9500 Jahren. Allerletzte Reste von Atlantis sind die heutigen Inseln der Kanaren, Kap Verden und Azoren.

Die Atlantier besaßen eine hohe Kultur. Sie hatten bereits Flugzeuge, die mit Äther betrieben wurden. Die intellektuelle Entwicklung der Menschheit erreichte damals ihren Höhepunkt. In der Blütezeit - vor etwa 1 Million Jahren - hatte die Hauptstadt, die „Stadt der Goldenen Tore“, 2 Millionen Einwohner und der ganze Kontinent 2 Milliarden. Auch die Atlantier waren zunächst noch Riesen mit einer Größe von fast vier Metern. Im Laufe der Zeit verringerte sich ihre Größe bis zu der des heutigen Menschen.

Die Agni Yoga Lehre setzt dieses Wissen voraus, dort finden sich nur vereinzelte Hinweise auf Atlantis. Immer wieder wird dort der Untergang von Atlantis mit der heutigen Zeit verglichen. Die wesentlichen Quellen sind die Schriften von Helena Blavatsky sowie die „Einführung in Agni Yoga“ von Stephan Stulginsky, die wir gerade vom Russischen ins Deutsche übersetzen.


Zitate:

Bedauerlicherweise entspricht die gegenwärtige Zeit völlig der letzten Zeit von Atlantis. Die gleichen falschen Propheten und ein falscher Erlöser; die gleichen Kriege, die gleichen Verrate und geistige Barbarei. Wir brüsten uns mit den Krumen der Zivilisation; auch die Atlantier konnten den Planeten im Flug überqueren, um einander schneller zu betrügen. Die Tempel wurden ebenfalls entweiht und die Wissenschaft wurde Gegenstand der Spekulation und Zwietracht. Das gleiche geschah im Aufbau, als ob sie es nicht wagten, dauerhaft zu bauen! Auch sie lehnten sich gegen die Hierarchie auf und erstickten in ihrem Egoismus. Auch sie störten das Gleichgewicht der unterirdischen Kräfte und schufen in gemeinsamer Anstrengung eine Katastrophe. (Hier 145)

Die Atlantier haben die Luftfahrt beherrscht; sie verstanden es, Pflanzen zu züchten, sie gebrauchten mächtige Energien, sie kannten die Geheimnisse der Metalle, sie zeichneten sich in der Herstellung tödlicher Kriegswaffen aus. Erinnern diese Errungenschaften nicht an andere Zeitalter? (Br I, 525)

Die Atmosphäre ist ungewöhnlich dicht! Man muss schon sehr abgestumpft sein, um nicht bei jedem Schritt die offenbaren Phänomene zu fühlen. Man kann den Zustand der Welt nicht als normal ansehen; doch auch die Menschen von Atlantis versagten gleichermaßen, um all das zu sehen, was bereits in Staunen versetzte. Sie gingen sogar noch weiter. Sie verurteilten jeden zum Tode, der das offenkundige Unheil aufzeigte. Eine solche Maßnahme beschleunigte natürlich den Untergang bloß. (Herz 455)

Ihr wißt, wohin der freie Wille der Menschheit gerichtet ist. Ihr könnt ihn mit beliebigen Maßnahmen, bis hin zu Erdbeben, warnen, doch der freie Wille wird ungeachtet dessen an seiner Eigenmächtigkeit zugrunde gehen. Die Menschen wissen, daß Explosionen Regen fördern können, und dennoch erschüttern sie die Atmosphäre, auch wenn das Schicksal von Atlantis sie erwartet. Einige Gelehrte versuchen, die Menschen auf die Harmonie der physikalischen Gesetze aufmerksam zu machen, die nicht leichtfertig verletzt werden dürfen. Doch selbst angesichts der Fülle von Entdeckungen denken die Menschen nicht über den Schaden nach, der ausgelöst wird, wenn unkoordinierte Kräfte aus dem Raum hervorgerufen werden. Viel Arbeit muß aufgewandt werden, um einen so gearteten freien Willen zu zähmen. (Br II, 241)

Man wird fragen, wie man auf Erden derzeit zum höchsten Nutzen beitragen kann? Die Gesundheit der Erde muss wieder hergestellt werden. Es müssen eine ganze Reihe Maßnahmen getroffen werden, um die Weltaufgaben der Erneuerung zu vollführen. Man muss bedenken, dass die Menschen die Hilfsquellen der Erde erbarmungslos vernichtet haben. Sie scheuen auch davor nicht zurück, die Erde und die Luft zu vergiften. Sie haben die Wälder verwüstet - diese Pranaspeicher. Sie haben das Tierreich dezimiert, vergessend, dass die Tierenergie die Erde nährt. Sie glauben, dass unerprobte chemische Zusammensetzungen das Prana und irdische Ausstrahlungen ersetzen könnten. Sie plündern die Naturquellen, uneingedenk, dass das Gleichgewicht erhalten bleiben muss. Sie denken nicht an die Ursache der Katastrophe von Atlantis. Sie erwägen die Tatsache nicht, dass chemische Bestandteile im Laufe eines Jahrhunderts erprobt werden müssen, denn eine Generation kann die Symptome der Evolution oder der Involution nicht bestimmen. Die Menschen lieben es, Rassen und Subrassen zu berechnen, aber die ganz einfache Idee, die Plünderung des Planeten zu berechnen, kommt ihnen nicht in den Sinn. Sie glauben, durch irgendeinen Akt der Barmherzigkeit würde das Wetter sich erhellen und die Menschen reich werden! Aber das Problem, die Gesundheit wieder herzustellen, dringt nicht in ihre Gedanken ein. Daher lasst uns die ganze Schöpfung lieben! (FW I, 630)
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