Ein wichtiger Beitrag, weil viele so denken.
Zur realen Existenz der Bruderschaft:Wenn Du das für „Phantasiegeschichten“ hältst, musst Du annehmen, dass Helena Blavatsky, Helena Roerich und viele andere (z.B. auch Oberst Olcott, dessen Bericht über eine Begegnung mit einem Mahatma ich in dem Film vorlese) alle lügen. Mir sagt mein Gefühlswissen, dass diese Personen so hoch stehen, dass sie so vollkommen ehrlich und selbstlos sind, dass ich eine Lüge ausschließen kann.
Helena Roerich hat ganze Tagebücher mit Gesprächen mit den Mahatmas gefüllt – die haben sich wirklich zugetragen.
Hast Du mal die 3 Bücher „Mahatma-Briefe“ gelesen? Dort spielt sich eine ganze, langjährige Geschichte der Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern der Theosophischen Gesellschaft und den Mahatmas ab, mit Briefwechseln, Treffen und anderem mehr. Das kann nicht alles erlogen sein.
Schließlich: Der überzeugendste Beweis ist für mich die Existenz der Lehre, der Agni Yoga Bücher. Ich bin einigermaßen bewandert in den wichtigsten Werken der Weltliteratur und -philosophie, von Platon über Kant und Hegel bis zu Sartre und Camus, und kann nur sagen: Was man da zu lesen bekommt, ist höher als menschliche Weisheit, ist nur anderen Heiligen Schriften wie dem Koran oder der Bhagavad Gita vergleichbar. Wenn es aber eine übermenschliche Lehre gibt, muss es auch ihren Schöpfer geben, der weit höher als die heutigen Menschen steht.
Wie stellst Du Dir denn, wenn Du das Gesetz der Evolution bejahst, die nächsthöhere Stufe über uns vor? Für mich ist die Vorstellung, die AY anbietet, vollkommen logisch und natürlich.
Eine Reihe von Bemerkungen von Benjamin Creme sind mit Vorsicht zu genießen. Ich denke z.B. nicht, dass die Mahatmas aus dem Himalaya weggezogen sind und jetzt unter uns Menschen weilen. Sie hatten früher Stützpunkte überall in der Welt, z.B. in Ägypten und auch in Deutschland, waren aber wegen der schrecklichen Verhältnisse gezwungen, sich von dort zurückzuziehen.
Also, langweilen tun sich die Mahatmas bestimmt nicht. Wie Merkel für Deutschland, Obama für die USA und Putin für Russland sind sie für die ganze Welt verantwortlich und arbeiten wirklich im Schweiße ihres Angesichtes, um das Schlimmste zu verhindern und uns voranzubringen. Lies doch mal Heft 6 "Die Bruderschaft von Schambhala" der "Einführung in Agni Yoga" (zu finden unter
http://www.lebendige-ethik-schule.de/hefte.htm), dort findest Du viele Beispiele für das Wirken der Mahatmas in der Welt.
Die Mahatmas müssen nicht mehr inkarnieren. Sie sind von der Wiedergeburt befreit. Sie können inkarnieren, wenn es für ihren Auftrag erforderlich ist (z.B. im Fall von Jesus), aber sie müssen nicht.
Natürlich gibt es auch Frauen in Schambhala, auch da liegt Benjamin Creme falsch.
Mit „Amt“ meine ich die Weltregierung, die in den Händen der Mahatmas liegt. Da gibt es, genau wie in unserer Welt, einen „Premierminister“, der die Gesamtverantwortung trägt, und verschiedene „Minister“, die ihm einen Teil seiner Verantwortung abnehmen. Die Mahatmas können sich erst auf höhere Planeten zurückziehen, wenn sich Nachfolger, Menschen finden, die ihnen ihr Amt abnehmen.
Zum hierarchischen Prinzip:Da haben Hitler und der Nationalsozialismus in Deutschland viel kaputt gemacht. Es kann doch kein Zweifel bestehen, dass es einzelne Menschen gibt (z.B. Gandhi, Nelson Mandela), die geistig weiter entwickelt sind als andere (genau wie der Mensch weiter entwickelt ist als die Tiere).
Wenn das so ist, ist es für uns normale Menschen am einfachsten und am besten, uns der Führung dieser Großen Seelen anzuvertrauen. Wir können dann sicher sein, den richtigen Weg zu gehen.
Sehnst Du Dich nicht auch manchmal nach geistiger Führung, nach einem weisen Lehrer, der Dir einen guten Rat geben kann, wie Du Dich in einer bestimmten Situation richtigerweise verhalten solltest? Genau das können Dir die Mahatmas geben, wenn Du willst.
Es geht hier nicht um Zwang, im Gegenteil. Die Mahatmas führen die, die sie danach fragen. Sie hüten sich, sich anderen aufzudrängen, die nichts von ihnen wissen wollen.
Zur „niederen Natur“ des Menschen:Man kann kaum leugnen, dass es einen beständigen Kampf gibt zwischen dem körperlichen und dem geistigen Wesen des Menschen. Wenn jemand Übergewicht hat und es nicht schafft, zu seinem gesunden Normalgewicht zurückzukehren, setzt sich – zu seinem eigenen, langfristigen Schaden – der (starke) Körper gegen den (schwachen) Geist durch.
Ein starker Geist dagegen beherrscht und lenkt den Körper wie der Reiter seinen Esel, so dass er ihm als ein gefügiges Werkzeug dient.
Der Körper ist nur in dem Sinne „niedrig“, als er vergänglich ist und dem ewigen Geist (der Seele) zu dienen hat (wie das Tier dem Menschen). Wenn er das tut, ist alles in Ordnung. Wenn der Diener, das Werkzeug, unser vergänglicher Teil sich aber als Herr aufspielt und den Geist, die Seele, unser ewiges Wesen unter seine Herrschaft bringt, stellt sich das Niedere (der Diener) über das Höhere (den Herren), womit beide ihre Bestimmung verfehlen.