FW I, 635
635. Eine weitere schwierige Errungenschaft - es ist nicht eicht, irdischer Schaffenskraft Achtung zollen und sich dennoch vom Geduld des Eigentums zu befreien. Wer die Größe der Unbegrenztheit zu fühlen vermag, wird auf einem Übergangsort wie die Erde die ganze Unangemessenheit trügerischen Eigentums sicherlich begreifen. Wer die Herrlichkeit der Gedankenschaffenskraft kennt, wird bei der ganzen Schaffenskraft das Erhabene schätzen. Daher lasst uns den einen großen Pfad wahrnehmen und die Früchte unserer Arbeit denen übergeben, die nach uns kommen. So werden wir den Wert der Arbeit nicht für uns, sondern für jene, die nachkommen und dieses Band der Vervollkommnung fortsetzen, bewahren. Auch dieser das Eigentum betreffende Standpunkt muss mit seinem Herzen hier auf Erden bestätigt werden, sonst werden wir ein sehr belastendes Gefühl irdischen Besitztums in die Feinstoffliche Welt hinübernehmen.
muss "leicht" heissen.
Ich persönlich finde den folgenden Satz recht seltsam, da fehlt doch irgendetwas, oder?
"...es ist nicht leicht, irdischer Schaffenskraft Achtung zollen und sich dennoch vom Geduld des Eigentums zu befreien... "