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FW II, 20

FW II, 20

Beitragvon Landon » Di 15. Dez 2009, 17:55

20. Es gibt viele Gründe, warum die Menschen die Feinstoffliche Welt und die Ausstrahlungen des Lichts fürchten. Sie fühlen in ihrem innersten Wesen, dass in der Feinstofflichen Welt jede Absicht von einer sichtbaren Ausstrahlung begleitet ist, aber der Mensch selbst sieht seine eigene Ausstrahlung nicht. Wäre er von der Güte seiner Gedanken fest überzeugt, brauchte er nichts zu fürchten. Die meisten Gedankt jedoch sehr gewunden, und der Mensch irrt, infolge seiner irdischen Gewohnheit zu zweifeln, von den wahren Grundzügen des Denkens stark ab.


hier stimmt etwas nicht... kann das jemand prüfen?
Landon
 
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Re: FW II, 20

Beitragvon megran » Mi 16. Dez 2009, 16:31

Das Original des Satzes lautet.

Но в большинстве мысли бывают очень извилисты, и человек, по привычке
земной к сомнению, очень заблуждается в истинных основаниях мышления.

Ich würde die Übersetzung so verbessern:

Die meisten Gedanken sind jedoch sehr gewunden, und der Mensch, infolge seiner irdischen Gewohnheit zu zweifeln, täuscht sich sehr in den wahren Grundzügen des Denkens.

Dann habe ich noch eine Kleinigkeit in dem Paragraphen entdeckt:
Original:

Нужно быть так уверенным в качестве мышления, чтобы ни на миг не смущаться светом своим.

ist übersetzt mit:

Man sollte von der Güte des eigenen Denkens so fest überzeugt sein, dass man sich nicht einen Augenblick durch sein eigenes Licht verwirren lässt.

Dabei wurde "не смущаться" mit "nicht verwirren lassen" übersetzt. Ich glaube an der stelle wäre die bessere Übersetzung "sicher bleiben", so dass der Satzt lauten würde:

Man sollte von der Güte des eigenen Denkens so fest überzeugt sein, dass man sich nicht einen Augenblick seines eigenen Lichtes nicht sicher wäre.

So macht das für mich mehr Sinn: Es geht darum stets seiner Reinheit der Gedanken bzw. der damit verbundenen Ausstrahlungen bewusst und sicher zu sein. Ich verstehe nicht wie man sich durch seine eigene Ausstrahlungen verwirren könnte...
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Re: FW II, 20

Beitragvon Tsong » Di 22. Dez 2009, 11:25

Erster Vorschlag betreffend gewundene Gedanken ist gut.

Auch zweiter Vorschlag leuchtet ein, sich sicher sein ist hier viel besser als sich verwirren lassen. Sehr unschön ist nur die doppelte Verneinung, die im Russischen anders als im Deutschen wohl geläufig ist. Wollen wir nicht sagen: "... dass man sich in jedem Augenblick seines eigenen Lichtes sicher ist."?
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Re: FW II, 20

Beitragvon megran » Di 2. Feb 2010, 11:34

Dann bleibt:

Die meisten Gedanken sind jedoch sehr gewunden, und der Mensch, infolge seiner irdischen Gewohnheit zu zweifeln, täuscht sich sehr in den wahren Grundzügen des Denkens.

und

Man sollte von der Güte des eigenen Denkens so fest überzeugt sein, dass man sich in jedem Augenblick seines eigenen Lichtes sicher ist.
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Re: FW II, 20

Beitragvon Tsong » Do 11. Feb 2010, 12:21

ok
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Re: FW II, 20

Beitragvon megran » So 5. Dez 2010, 14:12

Verbessert.
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