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Skandha

Lexikon - Wichtige Begriffe und Namen aus der AY-Lehre.

Skandha

Beitragvon Tsong » Mo 25. Feb 2013, 13:03

Die Bezeichnung Skandha wird in der buddhistischen Philosophie verwendet. Wörtlich bedeuten Skandhas Gruppen von Eigenschaften, die die Persönlichkeit des Menschen darstellen. Exoterisch teilen sie sich in fünf Gruppen: 1. Form oder Körper, 2. Gefühl, 3. Bewußtsein, 4. Motive (Karma), 5. Wissen. Bedenken Sie, daß nicht nur jede unserer Taten, sondern auch jeder unserer Gedanken eine Schwingung hervorruft, und eben diese Schwingungen sind die Skandhas. So bilden die Skandhas die Summe des subjektiven und des objektiven Menschen. Die vom Menschen geschaffenen Skandhas sind sein unveräußerlicher karmischer Besitz, der ihn in seine neue irdische Inkarnation begleitet. Karmische Folgen vergangenen Lebens begleiten den Menschen tatsächlich und er wird in seinem nächsten Leben alle Skandhas und Schwingungen sammeln, die durch ihn im Astralen eingeprägt wurden, denn nichts kann aus nichts entstehen. Es gibt daher eine Verbindung zwischen den Leben, und die neuen Skandhas werden aus den früheren oder ihren Fortpflanzern geboren. Skandhas bauen somit unser Karma, oder anders gesagt: Karma wird aus den Skandhas aufgebaut. Erinnern Sie sich der Worte der LEHRE über den KELCH der Aufspeicherungen. (HR II/2, 413; Brief von 1937)

Das Bewusstsein setzt sich aus Skandhas zusammen. Bewusstsein ist ein mit Geist verbundenes Wissen. Das Wissen des Geistes besitzt Klarheit der Vorstellung, doch es kann nur dann wirksam werden, wenn es mit den Skandhas in Verbindung tritt und das Wissen über die gegebene Verbindung befruchtet. (BGM II, 253)
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