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Fohat

Lexikon - Wichtige Begriffe und Namen aus der AY-Lehre.

Fohat

Beitragvon Tsong » Mo 11. Mär 2013, 12:19

Fohat ist eine höhere Form von Energie, feurige Energie (FW I, 239), Energie der Feurigen Welt (FW I, 420). Die auf der Erde bekannte Elektrizität ist die gröbste Erscheinungsform dieser Energie (Herz 291; AY 144). Fohatfunken sind in jedem Organismus vorhanden, sie nähren und beseelen jedes Leben (FW III, 270; FW III, 271; FW III, 273; U I, 39).
Fohat wird auch als durch Materia Lucida granulierte Urmaterie bezeichnet (AY 144; U I, 199). Fohat bildet Kristalle (AY 145). Fohatfunken können unter bestimmten Umständen gesehen werden (AY 144; AY 403).

Wie bekannt, dringt die Urmaterie — Materia Matrix — wegen des Wirbels der infizierten niederen Schichten nicht in die Erdsphäre ein. Aber das so genannte Fohat, das die granulierte Urmaterie darstellt, kann die Erdoberfläche in Form von Funken erreichen und auch von manchem Auge wahrgenommen werden, wenn ein Sonnenstrahl den chemischen planetaren Strahl kreuzt und die Funken entsprechend der chemischen Zusammensetzung des Strahles färbt.
Einerseits üben die bewusst gewordenen Funken von Fohat und die Strömungen von Materia Lucida eine wohltätige Wirkung aus, da sie den Geist mit dem Bewusstsein der Notwendigkeit der Evolution erfüllen; andererseits versengen sie und können einen Zentrenbrand auslösen, da sie Teile des feurigen Elementes sind. Die Erscheinungen des feurigen Elementes können mit der intensivsten Farbe der Elektrizität verglichen werden. Doch während die Lichtskala der Elektrizität begrenzt ist, übersteigt die Mannigfaltigkeit der chemischen Lichtfunken von Fohat jede Vorstellung. Die verschiedenen Lichterscheinungen von Fohat gleichen kostbaren Kristallen. Die psychische Energie nährend, bahnt Fohat den Weg zu den fernen Welten. Materia Lucida hingegen webt die Festigung des Bewusstseins. Das eine stärkt, das andere zwingt in die unbegrenzte Weite der Vervollkommnung. Dies sind die wundervollen Gaben des großen Aum! (AY 144)

Warum ist es wichtig, die Erscheinung von Fohat zu fühlen? Die Kristallbildung dieser feinsten Energie ist im Fundament kosmischer Verdichtungen eingelagert. Dies bedeutet, dass gerade Fohat der Vater sein wird, der den Impuls zur Bildung neuer Körper im Raum gibt.
Wer das Wissen der fernen Welten erlangt, wird die Kraft und Schönheit der Kristalle von Fohat wahrnehmen. Dies ist ein schwieriges Experiment, und Wir freuen Uns für Urusvati, weil der physische Körper selten die feinsten Energien aufnimmt. (AY 145)

Ihr wisst, wie schwer es ist, Fohat zu sehen und dass für den Beweis dieser Energie langjährige Anhäufungen erforderlich sind. Was aber wird ein schwacher Geist sagen, wenn er erfährt, dass es außer Fohat Para-Fohat gibt, der von Pan-Fohat genährt wird! Diese Energien können nur das starke Bewusstsein mit Freude und Liebe erfüllen. (AY 403)

Jedes Atom atmet durch Fohat. (U I, 39)

Als das Schöpferische Prinzip in Erscheinung trat, schuf Materia Lucida durch Fohat, und diese Granulation des Seins trägt räumlich das Leben. (U I, 199)

Ihr wisst natürlich, dass die so genannte Elektrizität die gröbste Form der sichtbaren Energie von Fohat ist. Doch wenn der Kraftsammler des geläuterten Herzens das Durchströmen der Erscheinung des Feinstofflichen Fohat ermöglicht, dann strahlt jede Oberfläche Licht von besonderer Qualität aus. Fohat schichtet sich überall auf. Es ist nur nötig, ihn durch einen ausreichend feinfühligen Apparat in Erscheinung treten zu lassen. Dieser Kraftsammler kann nur das Herz sein. Dies ist natürlich nicht leicht, wenn vom Tiger bis zum Fohat eine Menge Energien aufgenommen werden müssen. (Herz 291)

Der Mensch kann mittels seines feurigen Wesens unterirdische Minen und Gewässer aufspüren. Diese Eigenschaft ist bereits aus dem Okkultismus in das Gebiet des Akzeptierten übergegangen. Da solch eine Anwendung feuriger Energie möglich ist, bedeutet das, dass es auch viele andere Erscheinungen von Agni geben kann. Verbindungen feuriger Energie mit Klang, Farbe oder anderen feurigen Bereichen des einen großen Fohat bürgen für die Erneuerung der ganzen Weltvorstellung. Mögen die Menschen einfach den Strömen des feurigen Uruvela nahen. Jedermann besitzt die feurige Energie bis zu einem bestimmten Grad. Die Anwendungen von Fohat sind vielfältig; nicht nur Menschen des feurigen Elements, sondern auch die den anderen Elementen Zugehörigen können aus dem Kelch des Fohat schöpfen. Wie die Gedankenexperimente auf Pflanzen beachtenswerte Ergebnisse zeitigen, so können auch Beobachtungen über die Wirkungen des Gedankens auf eine Flamme angestellt werden. Unter einem Strom feurigen Gedankens kann eine Flamme sich zu- oder abwenden. Die ägyptischen Mysterien wiesen auf die besondere Gedankenkraft hin, die über eine Flamme ausgesendet würde. Dieser Rat beruhte auf der Erkenntnis der Feurigkeit des Gedankens. So kann man die Aufmerksamkeit der Menschen auf die Sphären von Fohat lenken. (FW I, 239)

Funken und andere Lichterscheinungen liefern ein völlig mit der Feinstofflichen Welt verbindendes Gewebe. Wenn die feurige Anspannung stark ist, kann man sogar von Mund und Augen ausgehende Funkenströme sehen. Man könnte fragen, ob dies elektrische Phänomene sind. Die Antwort lautet: Es sind eher Fohat-Phänomene, welche die Energien der Feurigen Welt betreffen. (FW I, 420)

Das Raumfeuer enthält jene Fohatfunken, die zu allen Lebenserscheinungen im Kosmos hingezogen werden. Auf diese Weise nähren diese Funken jedes Leben, und je nach dem Potential des Wesens verstärken sich die Funken in ihrer bestrebten Anziehung. (FW III, 270)

Man kann kein Blut aus einem Stein herauspressen, aber einen lebendigen Fohatfunken, der in jedem Organismus in der Natur lebt und ihn beseelt. (FW III, 271)

Fohat dringt in alle Erscheinungen ein, die das Leben sättigen. Gerade zu geistigen Erscheinungen werden Fohatfunken herangezogen, denn das Kosmische Feuer sättigt wesensgleiche Offenbarungen. Deshalb zieht die Berührung mit dem Strom des Kosmischen Magneten Fohatfunken an. (FW III, 273)
Tsong
 
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