Anmelden

Benutzername:


Passwort:


Mich bei jedem Besuch automatisch anmelden



Ektoplasma

Lexikon - Wichtige Begriffe und Namen aus der AY-Lehre.

Ektoplasma

Beitragvon Tsong » Fr 20. Feb 2015, 13:07

Das Ektoplasma ist eine feinstoffliche Substanz, ein Teil des feinstofflichen Körpers, wie die Aura, und wie diese unter Umständen sichtbar. Es wird ständig nach außen abgegeben. Niedere feinstoffliche Wesen nähren sich davon und geben es in verschmutzter Form zurück. Höhere feinstoffliche Wesen nutzen es ebenfalls, geben dafür aber Inspiration und Lebenskraft zurück.
Ektoplasma ist also ein Mittel zum Austausch von Energien mit der höheren Welt, wobei – wie immer – der Austausch mit niederen Schichten der Höheren Welt schädlich, der mit höheren Schichten aber wertvoll ist.

Zitate:

Das Ektoplasma ist der Speicher für die psychische Energie. Wirklich, die Substanz des Ektoplasmas ist ein Mittelding zwischen dem irdischen und dem feinstofflichen Sein. Die allen Welten eigene psychische Energie steht in erster Linie mit der der Feinstofflichen Welt nahe stehenden Substanz in Beziehung. Daraus kann man ersehen, dass die Reinheit des Ektoplasmas ebenso bewahrt werden muss wie die der psychischen Energie.
Man muss daran erinnern, dass sich das Medium durch Abgabe von Ektoplasma an Unbefugte in große Gefahr begibt. Eine so wertvolle Substanz darf nicht ungebetenen Gästen überlassen werden. Weit wertvoller sind die Höheren Gespräche, die unsere Kräfte nicht verzehren, sondern uns neue Kräfte zuströmen lassen. Man muss verstehen, dass die psychischen Forschungen zielstrebig betrieben werden müssen. Man darf ein anderes Wesen nicht aussaugen. (AUM 465)


Es wird viel von Eingebung gesprochen. Wir haben oft über Gefühlswissen gesprochen. Es liegt wirklich der psychischen Energie zugrunde, aber sein Funke führt über das Ektoplasma. Diese wertvolle Substanz muss bewahrt werden. Bereits die Alten sprachen davon, dass der Mensch seinen Doppelgänger, der vernünftige Handlungen zu vollführen vermag, abtrennen kann. (AUM 466)


Wenn man ein Teilchen des Ektoplasmas abtrennt, erlebt ein Medium großes Leid. Doch Ektoplasma gehört zum feinstofflichen Körper. (Br II, 356)


Urusvati weiß, dass nicht nur die menschliche Aura, sondern auch das gleichfalls der feinstofflichen Natur zugehörige Ektoplasma sichtbar ist. Es ist hinreichend bekannt, dass feinstoffliche Wesenheiten sich des Ektoplasmas der Medien bedienen; sie weben sich daraus sichtbare Gewänder. Nun jedoch möchte Ich an das beständige Abfließen des jedem Menschen eigenen Ektoplasmas erinnern. Feinstoffliche Wesenheiten befinden sich im Umkreis jedes Menschen und nutzen Teilchen des Ektoplasmas.
Man könnte fragen, ob solche Ausflüsse von Ektoplasma sich auf die Gesundheit auswirken können. Dies ist in der Tat möglich, besonders in räuberischer Umgebung. Die Bewohner der niederen Schichten sind sehr gefräßig und kümmern sich nicht um einen etwa zugefügten Schaden. Es können sich allerdings auch fürsorgliche Wesenheiten nähern, welche eilig bestrebt sind, geraubtes Ektoplasma wieder aufzufüllen.
Die Menschen müssen sich ganz klar vor Augen halten, dass das Ektoplasma keineswegs nur auf irgendwelchen besonderen Versammlungen abgeht, sondern ständig, und allein ein starkes, standhaftes Bewusstsein lässt keinen übermäßigen Abfluss zu. Welch dichte Atmosphäre jedoch bilden jene zerstreuten Substanzteilchen, die die Menschen auch noch einatmen müssen! Doch es kann auch wunderbare Absonderungen geben, die als „Speise der Götter“ bezeichnet werden. (Br II, 430)


Urusvati weiß, dass es einen überaus segensreichen Austausch des irdischen Ektoplasmas mit der höheren Energie geben kann. Wesen der höheren Sphären können sich der Ektoplasmateilchen bedienen, senden aber darauf eine äußerst wirksame Inspiration und stärken die Lebenssubstanz. So kann man sich davon überzeugen, dass bei einem natürlichen höheren Verkehr kein Verlust eintritt, sondern eine Erfüllung mit erhabener Substanz. (Br II, 431)


HR II/1, 418, Brief vom 14.08.1936 [zu AUM 465]: Ich vermute, Sie wissen, dass alle Phänomene in spiritistischen Sitzungen mittels Ektoplasma, das dem Medium und allen Anwesenden abgesaugt wird, erreicht werden. Und so können Sie sich den unsauberen Zustand des Ektoplasmas vorstellen, wenn es nach Gebrauch durch die Gäste aus den niederen und mittleren Sphären zu seinem Eigentümer zurückkehrt. Daher ist es bei der psychischen Forschung so wichtig für alle Anwesenden, dass beide (der Forscher und das Medium) in guter Gesundheit und von hohem moralischen Niveau sind.
Tsong
 
Beiträge: 907
Registriert: Mo 2. Mär 2009, 14:24
Wohnort: Hamburg

Zurück zu Lexikon

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron