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Aus der Arbeit des Instituts für Psychische Energie (1)

Aus der Arbeit des Instituts für Psychische Energie (1)

Beitragvon Tsong » Fr 1. Nov 2013, 12:18

Wir haben bekanntlich ein Institut für Psychische Energie gegründet. Unser Angebot findet Ihr unter http://www.psychische-energie-institut.de.

Wir wollen unsere Arbeit in unregelmäßigen Abständen auch in diesem Forum vorstellen.

Im Wesentlichen geht es darum, die Macht des Geistes zu stärken. Das heißt: Die Kräfte unseres geistigen Wesens (der Seele) zu vermehren. Unsere körperlichen Kräfte werden sich kaum noch entscheidend vergrößern lassen. Das Potential unseres Geistes aber ist gigantisch und noch nicht auch nur annähernd ausgeschöpft. Möglichkeiten wie Telepathie, Telekinese, Geistheilen, Gefühlswissen, Hellsehen, Hellhören, Verbindung mit der Höheren Welt und vieles andere mehr schlummern in uns und wollen entwickelt werden.

Agni Yoga nennt die Kraft des Geistes „psychische Energie“. Allgemeine Hinweise und die wichtigsten Zitate der Lehre dazu, wie wir unsere psychische Energie steigern können, aber auch, wie wir sie schädigen, findet Ihr in Heft 26 ("Psychische Energie") der Einführung in Agni Yoga, siehe http://www.lebendige-ethik-schule.de/hefte.htm.


Zunächst eine grundlegende Erkenntnis, die die Lehre beschreibt und die wir bestätigt gefunden haben: Physische Kräfte werden allein durch Anwendung gestärkt: Ein Muskel, der nicht genutzt wird, verkümmert. Genauso ist es mit unserer psychischen Energie: Sie ist eine Macht, die nicht etwa abnimmt, sondern im Gegenteil umso größer wird, je mehr wir sie nutzen!

Um mit der Nutzung der psychischen Energie zu beginnen, gibt es eine ganz einfache Ãœbung:

Unser Geist wird gestärkt, wenn er sich etwas vornimmt und dann auch durchsetzt. Das kann eine Idee sein oder ein hohes Ideal (wie Wahrheit, Gerechtigkeit, Schönheit oder Liebe), aber auch etwas ganz Kleines, scheinbar Unbedeutendes.

Wer von Euch also mit der Praxis beginnen möchte, nehme sich irgendeine Kleinigkeit vor: Morgens eine Viertelstunde früher aufstehen, um einige Paragraphen der Lehre zu lesen; einen Tag lang keine Schokolade essen oder keinen Alkohol trinken; irgendeine schlechte Gewohnheit (z.B. Ungeduld) jedenfalls für einen Tag unterlassen; einen Missstand in der Umgebung abstellen; usw. Keinem von Euch wird es an Gelegenheiten mangeln.

Natürlich wird es Widerstände geben, in Euch selbst oder in Eurer Umgebung. Aber gerade daran, dass er diese Widerstände überwindet, wächst der Geist.

Fangt klein an. Die Vermehrung unserer psychischen Energie ist ein Projekt für die Ewigkeit, für viele Leben, da kommt es auf Schnelligkeit gar nicht an. Ihr solltet Euch zu Anfang etwas vornehmen, das noch keine allzu großen Schwierigkeiten bietet. Denn auch die Freude des Geistes an seinem Erfolg steigert wiederum die psychische Energie. Ausweiten kann man die Vorhaben später immer noch.
Tsong
 
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Re: Aus der Arbeit des Instituts für Psychische Energie (1)

Beitragvon Landon » Mo 4. Nov 2013, 15:26

Hallo Tsong,

es ist für mich derzeit noch etwas schwierig das mit der psychischen Energie genau einzuordnen.
Körperliche Muskelkraft kann ich ja direkt spüren wenn sie sich vermehrt, fast sogar messen.
Bei der psychischen Energie geht das nicht so einfach.
Ich denke schon dass ich einigermassen eine "gute" psychische Energie habe, aber wissen tue ich das nicht wirklich.

Meine Hauptfrage die ich aber stellen wollte ist, wie kann ich psychische Energie weitergeben?
Eine Freundin leider derzeit seit mehreren Wochen (ca. 2 Monate) unter einem Burnout.
Sie arbeitet seither nicht mehr und ist gerade mal Ende 30 und traut sich nicht mal mehr längere Autostrecken zu fahren.
Ich würde ihr sehr gerne weiterhelfen. Mittlerweile bekommt sie diverse Medikamente.
Reicht ein einfacher Wunsch aus, die psychischen Energie weiterzugeben wenn der Empfänger damit einverstanden ist?
oder wie wird das praktiziert?

Gruss
L.
Landon
 
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Re: Aus der Arbeit des Instituts für Psychische Energie (1)

Beitragvon Tsong » Di 5. Nov 2013, 17:38

Psychische Energie ist weder "gut" noch "schlecht", sie ist einfach Energie, die man für gute oder schlechte Zwecke nutzen kann.

Die entscheidende Frage ist: Hast Du viel oder wenig davon? Wie wirst Du mit Herausforderungen, Hindernissen, Schwierigkeiten fertig? Wenn Du im allgemeinen lächeln und im Geist darüber stehen kannst, hast Du viel PE. Wenn die Umstände Dich fertig machen, hast Du wenig PE. Wenn es Dir gelingt, das umzusetzen, gegen alle Widerstände in Dir selbst und in Deiner Umwelt, was Du Dir vorgenommen hast, hast Du viel PE.

Ich nenne als Beispiel gern Angela Merkel: Womit die alles fertig werden muss: Morgens Auseinandersetzungen in der Partei, mittags Auseinandersetzungen im Bundestag, abends Auseinandersetzungen in Brüssel. Da muss man nicht nur körperlich fit sein, sondern auch viel PE haben, um nicht an all dem Widerstand zu verzweifeln.

Zu Deiner Freundin: Natürlich kann man versuchen, PE zu übertragen, z.B. durch Auflegen der Hände. Ich habe so oft meine Kinder beruhigen können, als sie noch ganz klein waren. Ob Du schon stark genug bist, einem Erwachsenen PE zu geben, musst Du versuchen. Reiki-Meister können das, aber die durchlaufen eine lange Ausbildung.

Wichtiger scheint mir zu sein, an die Ursachen des Burnouts (des Mangels an PE) heranzukommen. Ganz allgemein sagt die Lehre, dass PE wächst, wenn jemand mit Lebenskraft und Lebensfreude tätig ist, mit Begeisterung sinnvolle Arbeit für ein hohes Ziel leistet. PE wird dagegen z.B. durch Zweifel, Gereiztheit, Niedergeschlagenheit und Angst vernichtet.

Hier würde ich beginnen: Kennt Deine Freundin den Sinn ihres Lebens, hat sie die Mission erkannt, die gerade sie erfüllen soll? Hat sie einen Weg gefunden, an sich selbst und in der Welt so zu arbeiten, dass sie ihrem Ziel mit der Zeit Schritt für Schritt näherkommt? Kennt sie den Wert von Hindernissen, dh, weiß sie, dass die auftretenden Schwierigkeiten nicht zufällig auf sie einstürzen, sondern einen Sinn haben - nämlich dass ihr genau das zuteil wird, was sie benötigt, um zu wachsen? Weiß sie, dass man keine Hindernisse in den Weg gelegt bekommt, die man nicht auch bewältigen kann? Kennt sie Karma, dh, weiß sie, dass heutiges Leid möglicherweise eine Gelegenheit ist, frühere Schuld zu tilgen? Glaubt sie an Wiedergeburt, dh, weiß sie, dass ihr ewiges Wesen sich von all den materiellen Missständen eigentlich gar nicht berühren lassen sollte? Weiß sie, wie man Leid in Freude verwandelt?

Auf einer solchen Grundlage (die Du ggf. mit Deinem Wissen vermitteln müsstest) sollte man eigentlich weiterkommen beim Aufbau der PE.
Tsong
 
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Re: Aus der Arbeit des Instituts für Psychische Energie (1)

Beitragvon Landon » Mi 6. Nov 2013, 11:01

Danke für die Antwort, Tsong.
Das hat mir weitergeholfen, es besser zu verstehen.
Landon
 
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