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Verantwortung für Freude

Verantwortung für Freude

Beitragvon Tsong » So 18. Okt 2015, 09:51

Aus den bisherigen Beiträgen wird eines deutlich: Ein jeder von Euch ist für seine eigene Freude selbst verantwortlich!

Bei der richtigen geistigen Haltung, bei entsprechender Entwicklung des Bewusstseins könnt Ihr Euch über alles freuen, was Euch zustößt. Das Studium des Agni Yoga ist dazu da, diese Bewusstseinshöhe und damit die Freude zu erlangen.

Diese neue Einstellung eines Agni Yogi steht in diametralem Gegensatz zu dem Denken des alten Menschen, der dazu neigt, sein Unglück, seine Niedergeschlagenheit den schlimmen äußeren Verhältnissen oder den bösen Menschen in die Schuhe zu schieben.

Auch Psychologen und Psychiater reden Euch gern von Berufs wegen ein, andere – vornehmlich Eure Eltern – hätten Fehler gemacht und seien damit für Eure seelischen Krankheiten verantwortlich.

Damit gehen sie am Kern der Sache vorbei. Natürlich machen alle Menschen, auch wir selbst, auch unsere Eltern, auch wir als Eltern, ständig Fehler, woraus viel Leid entsteht. Die Aufgabe eines jeden geistigen Schülers ist aber gerade, dieses Leid – wie auch immer es verursacht wurde, ob durch die Umstände oder durch andere Menschen – in Freude zu verwandeln.

Agni Yoga besteht darauf: Ob es Dir gut geht oder nicht, liegt allein bei Dir selbst.
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Re: Verantwortung für Freude

Beitragvon Weltenbummler » Sa 28. Nov 2015, 20:45

Hört sich gut an, ist aber im Alltag sehr schwer zu verwirklichen. Wenn ich so richtig frustriert bin, weil ich knietief im Dreck stecke oder mich über mich selbst oder andere ärgere - welchen Schalter im Kopf soll ich dann umlegen, um plötzlich Freude zu empfinden??
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Re: Verantwortung für Freude

Beitragvon Tsong » Mo 30. Nov 2015, 20:55

Wichtige Frage. Ich habe mit einem eigenen Thema "Wie Leid in Freude verwandeln"? geantwortet, siehe in diesem Unterforum "Freude - eine besondere Weisheit" oder direkt hier:
http://agni-yoga-forum.de/viewtopic.php?f=73&t=626&sid=e2494ba9255f9925a53b92686b6bab19
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Re: Verantwortung für Freude

Beitragvon Kanada » Fr 4. Dez 2015, 15:51

Wenn ich Knietief in der Scheiße stecke denke ich an die Menschen die darin versunken sind und dann kann ich deren Mitleid fühlen und mich durch sie bestärken es besser zu machen. Ich weiß ich könnte noch tiefer drinstecken aber gut das ich früh genug bemerkt habe etwas an mir zu verändern. Glücklich sein macht dich situationsabhängig. Innerer Frieden erfüllt dich jedes mal wenn du weißt das du ein Teil des Gesamten sein kannst. Agni Yoga beschreibt es in allen Farben der Wirklichkeit und ich habe gerader erst angefangen zu lesen :sun: An einem Punkt muss ich nachhaken. Da ich nicht versuche mich am morgen über Hindernisse zu freuen die der Tag bring. Ich versuche Hindernissen zu entgehen. Für mich ist ein Hindernis nur ein Problem das noch nicht gelöst ist. Sollten Hindernisse auftreten so ist es meine moralische Pflicht der Selbstliebe gegenüber sie zu beseitigen. Oder?
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Re: Verantwortung für Freude

Beitragvon Tsong » Sa 5. Dez 2015, 11:10

Wir Agni Yogis sehen das ein wenig anders. Wir gehen Hindernissen nicht aus dem Weg, sondern begrüßen sie freudig als Gelegenheiten zu weiterem geistigem Aufstieg. Lies mal die Beiträge "Freude über Hindernisse" in diesem Unterforum "Freude - eine besondere Weisheit".

Im Übrigen nützt es nichts, zu versuchen, Schwierigkeiten zu vermeiden - sie werden sich Dir so entgegenstellen, dass Du nicht mehr ausweichen kannst, und zwar so lange, bis Du das gelernt hast, was sie Dich lehren wollen.
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Re: Verantwortung für Freude

Beitragvon Kanada » Mi 23. Dez 2015, 10:26

Ich stimme dir voll zu. Ansich freue ich mich auch auf die Probleme die mich erfinderisch werden lassen aber das ist schon sehr unterbewusst. Weiterhin bin ich aber der Meinung das man die Notwendigkeit von Problemen bestimmen kann. Dh ich bin selbst verantwortlich was die Zukunft bringt. Welche Probleme lasse ich an mich heran welche kontere ich aus. Das Filtersysthem gibt dir dann nur die wichtigsten Probleme um dich zu beschäftigen (Existenzsicherung). leben um zu überleben. überleben um zu leben. :inlove: :clap:
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