Reinkarnationsbeweise

[stefu]

Hallo Zusammen!

Reinkarnation ist für viele Menschen – gerade in der westlichen Kultur – eine Herausforderung ihres Denkens. Und oft wird bei Gesprächen nach Beweisen gefragt. Und die zu liefern, ist enorm schwierig.

Beim Surfen auf der Suche nach Werken von Origenes bin ich auf die wunderschöne Webseite http://origenes.de gestoßen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Dort gibt es die Rubrik „Präexistenz“, die zwei wunderbare Artikel vorzuweisen vermag.
Insbesondere der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung über die Aleviten, beeindruckte mich sehr, da ich es spannend finde, auch nichtöstliche Glaubenslehren kennenzulernen, welche die Reinkarnationslehre praktisch erleben und anwenden.

Und da ich diesen Artikel so toll fand, wollte ich diesen und die Webseite mit Euch teilen.

Für alle, die dieses Thema interessiert, dürfte die Webseite einige Leckerbissen bieten.
Doch auch darüber hinaus sind viele Entdeckungen zu machen. Insbesondere für christlich orientierte Leser hier, dürften einige Überraschungen bezüglich des christlichen Weltbildes erleben, wenn sie die Werke dieses Hochgelehrten studieren, der in der christlichen Lehre arg bewandert ist.

"Um das Abweichen des Christentums von seinem Ursprung zu verstehen, lest die Werke des Origenes.
Seine Lehren sind noch nützlich für die Gegenwart." - Blätter des Gartens Morya I, Der Ruf, §149

Lieben Gruß
stefu

[megran]

Zu diesem Thema kann ich folgenden kleine Doku empfehlen:

Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=XYCgFrb4RZE&feature=related
Teil 2:http://www.youtube.com/watch?v=Cri88p7KPlc&feature=related
Teil 3:http://www.youtube.com/watch?v=0WNG7hsBoP4&feature=related

Ich weiß nicht, ob das als "Beweis" durch geht. Aber mich hat dieser doch sehr beeindruckt.

[Landon]

Hat jetzt nicht direkt etwas mit Reinkarnation zu tun...
allerdings trotzdem hier die Empfehlung:

Von Elisabeth Kübler-Ross gibt es ein Hörbuch "Über den Tod und das Leben danach".

Frau Kübler-Ross hatte damals soweit ich mich erinnern kann, den Auftrag bekommen Sterbeforschung zu betreiben und ist irgendwann über die "wissenschaftlichen" Grenzen hinausgegangen, was heftige Kritik gegeben hatte.
Sie hatte sich aber nicht beeindrucken lassen und hat weitergeforscht.

Mich hat das damals sehr beeindruckt und auch weitergebracht.

Sie hat über 20 Bücher über das Thema "Sterben" geschrieben.

[stefu]

Hallo zusammen!

Die Dokumentation von Dir, Megran, fand ich ebenfalls auch sehr eindrucksvoll.

Natürlich kann man nun darüber Streiten, ob die Frau nicht doch vorher etwas gewusst haben könnte. Dieser Zweifel kam ja insbesondere bei der letzten Station ihrer Reise bei der älteren Frau ebenfalls auf.
Doch ebenso, wie bei der Frau Skepsis aufkam, wurde dieses Misstrauen – wenngleich nicht abgebaut – in Nachdenklichkeit verwandelt.
Einfach, weil die Rückgeführte so ergriffen war und Einzelheiten benennen konnte.

Die Frage, die bleibt, ist, ob es sich tatsächlich um eine Wiedergeburt von Elisabeth handelt oder um eine Art Mediumismus.
Die Antwort bleibt wohl im Dunklen …

Solcherlei Dokumentationen und die von mir oben verlinkten Dokumente sind wichtige „Hilfsmittel“ für Menschen, die ob der Reinkarnation unsicher sind; dies Möglichkeit jedoch nicht ausschließen.

Elisabeth Kübler-Ross war auch damals bei uns in der Ausbildung zum Altenpfleger ein Thema. Insbesondere die Sterbephasen (Nicht-wahr-haben-wollen, Zorn, Verhandeln, Depression, Zustimmung), die Menschen durchschreiten, die zum Beispiel unter einer zum Tode führenden Erkrankung leiden.

Sie erntete viel Anerkennungen für Ihre Leistungen in der Sterbeforschung. Nach und nach musste sie jedoch auch viel Kritik erfahren. Einfach, weil sie wissenschaftliche Herangehensweisen vernachlässigte und sich mehr mit einer geistigen Ebene auseinandersetzte.
Meine Argumentation, dass dies nur eine logische Konsequenz sei, da die Ergebnisse und die Arbeit mit Sterbenden (insbesondere Nahtoderfahrungen) genau diese Erkenntnis offensichtlich werden lassen, wurde leider nur belächelt. Und natürlich selbst als „sonderbar“ eingestuft.

Im Bekanntenkreis werde ich oftmals als kauzig wahrgenommen, weil ich die Themen Sterben und Tod für elementar lebenswichtig ansehe. Mit der Geburt beginnt die Vorbereitung für den Tod – diesen Gedanken von mir wollen die meisten Menschen von sich wegschieben …

Vielleicht tragen andere und wir ja nach und nach noch mehr Material zum Thema zusammen.

Lieben Gruß
stefu